Zahlen-Daten-Fakten

 „Inflation“ das Unwort für den Verbraucher?
Natürlich steigen die Betriebskosten auch bei uns. Dennoch darf nicht vergessen werden, dass ein durchschnittlicher Weihnachtsbaum rund 10 Jahre in unserer Obhut aufwächst, und ein Großteil der Kosten noch in „günstigeren“ Zeiten aufgelaufen sind.
Von da her gibt es nicht derartige Preissteigerungen bei Weihnachtsbäumen in 2023 wie zum Beispiel im Lebensmittel- oder Energiebereich. Dennoch wird es im stationären Einzelhandel wie Baumärkte oder Gartencenter einzelne Preisanpassungen geben. Der Trend zu immer
stärkeren Formschnitt bei der Nordmanntannen, um einen perfekten Kegelförmigen und dichten Baum kreieren zu können, ist ungebrochen. Die Tannen werden mit Heckenscheren in die gewünschte Form gebracht. Dieser immense Arbeitsaufwand findet sich dann aber auch im Preis wieder, so dass eine gute formgeschnittene Nordmanntanne mitunter das doppelte kostet wie Ihre naturgewachsene Variante.

Oktober 2023
Harald Driehaus, info(at)driehaus-tannenbaeume(dot)de.

Weihnachten ohne Weihnachtsbaum?
Hierzulande wohl für viele undenkbar, sind doch festlich geschmückte Tannen und Fichten Inbegriff weihnachtlicher Festlichkeit. So werden in diesem Jahr bundesweit rund 23 bis 24 Mio. Bäume in Wohnstuben, Büros, Kirchen und auf Plätzen aufgestellt werden, womit Deutschland wieder absoluter europäischer Spitzenreiter sein wird. Sehr zur Freude der rund 2.000 deutschen Erzeuger von Weihnachtsbäumen. Sie kultivieren auf einer Fläche von rund 25.000 ha festliche Bäume aller Art und decken damit knapp 80 % des inländischen Bedarfes. Trotz der Langfristigkeit haben sich in den letzten Jahren Trends abgezeichnet. Zum einen ist die Nordmanntanne am beliebtesten: Sie ist uneingeschränkt der „Trendbaum“, rund 90 % aller Käufer greifen zu ihr. Es folgt die Blaufichte mit 5 % Marktanteil; die restlichen 5 % verteilen sich auf Fichten, Edeltannen und weitere Sorten. Zum anderen werden die Bäume immer intensiver “in Form” geschnitten, um eine makellose Wuchsform zu erhalten.